Beiträge

Politik in Zahlen Teil 1: Österreichische Wähler*innen

Erinnern Sie sich noch an den Bundespräsidenten, der Österreich von 1951 bis 1957 repräsentierte? Wer sich um ein Mandat oder ein Amt bewerben darf? Oder aus welchen Organen der Nationalrat besteht? Dies sind nur einige ausgewählte Fragen, die im Rahmen der Blogreihe Politik in Zahlen in Zukunft näher in den Blick genommen werden. Einsteigen möchten wir in die Welt der Daten und Zahlen mit einer Betrachtung der österreichischen Wählerinnen und Wähler.
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Was bedeutet Demokratie für mich? – Ein CLLD Dolomiti Live Interreg-Projekt zwischen Österreich und Italien

Das Thema Demokratie wird seit Jahren in der Wissenschaft diskutiert, immer mehr auch in den Medien, doch was sagt die Bevölkerung selbst dazu? Ein aktuelles Projekt des ADL schaut genau hin und lädt ein zur Diskussion.

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Demokratie ist nicht nur, was die Politik tut

Um zu wissen, wie die Bevölkerung denkt und warum sie so denkt, wie sie denkt, braucht es verschiedene Formen des Hinhörens. Umfragen sind eine Methode, eine andere bilden Interviews. Das Austrian Democracy Lab hat es sich zur Aufgabe gemacht, über Storytelling-Gespräche mehr über das Demokratieverständnis und die Demokratiezufriedenheit der Bürger*innen zu erfahren.

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Die Emokratie handelt nicht unbedingt vom Ende

Die Bevölkerung wird zu oft unterschätzt. Sie ist kein willfähriger Körper, der jeder Emotion und Versuchung erliegt. Sie will und muss aber ernstgenommen werden, um sich nicht aus dem politischen Miteinander zu verabschieden.

 

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Warum die Pandemie keine Revolution hervorruft

Wenn andere rebellieren, zieht sich Österreich ins Biedermeier zurück.

„Mir reicht’s!“ oder „Jetzt sollten wir wirklich auf die Straße gehen“ sind Sprüche, die seit der Ankündigung des dritten Lockdowns häufig zu hören sind; auch von Personen, die sich politisch kaum als rebellisch einstufen würden. Die Analyse ist einfach: Die Bevölkerung mag nicht mehr. Die Pandemie dauert schon lange, zu viele Jobs sind verloren gegangen, noch viel mehr sind spätestens mit den neuen Maßnahmen in Gefahr. Die wirtschaftlichen Folgen der vielen strauchelnden Betriebe bilden den sichtbaren Teil der Krise, die psychischen Folgen hingegen spielen sich häufig hinter verschlossenen Türen ab. Zu Einsamkeit und Depression gesellt sich nun der Verlust von Hoffnung.

Und doch: Im Gegensatz zu anderen Ländern muss sich die österreichische Regierung nicht besonders davor fürchten, dass viele Menschen auf die Straße gehen oder tatsächlich rebelliert wird. Denn es gibt keine Tradition des politischen Widerstands. Dafür hat vor 200 Jahren Clemens Wenzel von Metternich gesorgt.

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Steigende Wut führt selten zu Gutem

Nicht nur die Regierung muss jetzt handeln, sondern auch die Bevölkerung. Zeit für Deeskalation und Konflikttransformation.

Schuld ist im Volksmund immer die Politik. Mal ist sie an sich böse, mal gelten die PolitikerInnen als unfähig, ein anderes Mal sind es dunkle Mächte sowie Großunternehmer, denen die Regierenden ausgeliefert sind oder sich willfährig unterwerfen. Die Erzählungen dazu variieren. Das Opfer hingegen ist stets klar: die Bevölkerung.

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Von Stillstand und der Chance auf Partizipation

Wähler und Wählerinnen brauchen die Möglichkeit, sich zu engagieren. Jetzt wäre der ideale Zeitpunkt, um die Ideen der Bevölkerung – insbesondere die Jugend – anzuhören und umzusetzen.

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Der Punkt auf dem Blatt Papier

Kann es sein, dass die Regierung übersieht, wo die eigentliche Gefahr für die Demokratie liegt?

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Die Wiedergeburt der Eigenverantwortung

Demokratie heißt, selbst zu denken. Es liegt an uns, welche Themen ins Zentrum rücken.

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Gibt es eine undemokratische Demokratie?

Wenn Demokratie die Bevölkerung ausschließt, zerstört sie sich selbst.

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