Dr.in Christina Hainzl ist Leiterin des Research Labs Society in Transition an der Universität für Weiterbildung Krems sowie – gemeinsam mit Katrin Praprotnik – Leiterin des Projekts Austrian Democracy Lab. Sie ist Koordinatorin des universitären Netzwerks Politische Kommunikation sowie des Schwerpunkts soziale Versorgung. Sie studierte Zeitgeschichte und Politische Kommunikation in Salzburg, Florenz und Washington DC. Ihre Arbeitschwerpunkte sind Antisemitismus und Politische Bildung sowie Gesundheit und Gesellschaft.
Email: christina.hainzl@donau-uni.ac.at
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Dr.in Katrin Praprotnik ist Senior-Post-Doc an der Universität Graz und leitet gemeinsam mit Christina Hainzl das Austrian Democracy Lab. Sie studierte an der Universität Wien und absolvierte Auslandsaufenthalte in Paris und Brüssel. Ihre Promotion verfasste Praprotnik zur Umsetzung von Wahlversprechen in Österreich am Institut für Staatswissenschaft in Wien. Anschließend arbeitete sie als Post-Doc an der Universität Hamburg sowie an der Universität für Weiterbildung Krems. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen insbesondere das politische System Österreich, Parteien und Wahlen im europäischen Vergleich sowie Repräsentationsforschung. Praprotnik publizierte unter anderem in den internationalen Fachzeitschriften West European Politics, American Journal of Political Science und Electoral Studies.
Email: katrin.praprotnik@uni-graz.at
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Dr.in Daniela Ingruber ist Politikwissenschafterin, Medientheoretikerin, Demokratie- und Kriegsforscherin und als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität für Weiterbildung Krems tätig. Zudem bereitet sie Journalist*innen und NGO-Mitarbeiter*innen auf die Arbeit in Konfliktregionen vor und ist politische/dramaturgische Beraterin von Filmprojekten. Von 2012 bis 2016 war sie als Gastprofessorin an der UN-mandierten University for Peace (UPEACE), anschließend an der HHS in Den Haag. Als Lektorin lehrt sie an österreichischen sowie internationalen Universitäten, Publikationsschwerpunkte sind Demokratie, Frieden und Medien.
Email: daniela.ingruber@donau-uni.ac.at
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Dr.in Sarah Louise Nash ist Politikwissenschaftlerin und als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität für Weiterbildung Krems tätig. Sie studierte Politikwissenschaft, Deutsch und Menschenrechte an den Universitäten Wien, Edinburgh und Glasgow und promovierte anschließend in Politikwissenschaften im Exzellenzcluster „Integrierte Klimasystem-Analyse und Vorhersage“ (CliSAP) der Universität Hamburg. Ihre Promotion setzte sich mit internationaler Politik und Diskursen zu Klimawandel und Migration auseinander. Ihr erstes Buch „Negotiating Migration in the Context of Climate Change“ ist 2019 mit Bristol University Press erschienen und ist mit dem 2021 Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich dotiert worden. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Politik zu Klimawandel und Migration besonders in Europa, internationale Klimaverhandlungen, Klimaschutzgesetze und Klimapolitik in parlamentarischen Systemen. Ihre Forschung ist unter anderem in den internationalen Fachzeitschriften Global Policy, Environmental Politics, Climate Policy, Nature Climate Change und Movements publiziert worden.
Email: sarah.nash@donau-uni.ac.at
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Patricia Oberluggauer, M.A. ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität für Weiterbildung Krems. Sie studierte an der Universität Zürich (B.A.) und Wien (M.A.) Politikwissenschaft und war zuletzt am Institut für Staatswissenschaft der Universität Wien als Doktorandin beschäftigt. Ihre Dissertation beschäftigt sich mit dem Thema class voting in postindustriellen Demokratien. Weitere Forschungsschwerpunkte sind politische Partizipation und das Wahlverhalten von Erstwähler*innen. Nebst ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit am Austrian Demoracy Lab unterrichtet sie am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Wien.
Isabella Juen, MA, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Karl-Franzens-Universität Graz und am Institut für Strategieanalysen (ISA). Sie studierte an der Universität Wien Soziologie. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte umfassen Regionalpolitik und -entwicklung in ländlichen Räumen sowie Bildung und Gesundheit.
Nadja Pohorely ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Karl-Franzens-Universität Graz und studiert im Bachelor Politikwissenschaft sowie Psychologie an der Universität Wien. Ihre Interessen umfassen unter anderem politische Repräsentation und Partizipation – inklusive Wahlforschung – sowie das Gesamtkonzept des Homo Politicus.
Anna Matyk arbeitete als studentische Mitarbeiterin der Donau-Universität Krems. Sie studiert Politikwissenschaft und Psychologie an der Universität Wien. Ihre Interessen umfassen Themen der österreichischen Innenpolitik, Wahlanalysen und politische Partizipation. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt bei Gesundheitspolitik, Partizipation und Gesellschaft.
Dr. Marc Grimm war wissenschaftlicher Mitarbeiter des Austrian Democracy Labs der Donau-Universität Krems und am Zentrum für Prävention und Intervention im Kindes- und Jugendalter der Universität Bielefeld. Er forscht zu Fragen gesellschaftlicher Polarisierung, Jugendkulturen, sowie zu Facetten des Antisemitismus und Möglichkeiten der Bildung gegen Antisemitismus.
Dr.in Andrea Tony Hermann war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Graz und am Institut für Strategieanalysen. Zuvor war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität für Bodenkultur und an der Universität Erlangen-Nürnberg tätig. Das Diplomstudium der Politikwissenschaften absolvierte sie an der Universität Erlangen-Nürnberg und an der Andrássy Universität Budapest. Ihre Dissertation verfasste Hermann an der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) zu kulturellen Prägungen der Interaktionen von Wissenschaft und Politik sowie der Interaktionen von Wissenschaft und Medien in der Klimapolitik. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte umfassen politische Kultur, die Rolle von wissenschaftlicher und nicht-wissenschaftlicher Expertise in politischen Prozessen und in den Medien, Regionalpolitik und -entwicklung in ländlichen Räumen sowie Umwelt- und Klimapolitik. Hermann veröffentlichte bisher, unter anderem, in den nationalen und internationalen Fachzeitschriften Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Journal of Environmental Policy and Planning und Environmental Policy and Governance.
Dr. Flooh Perlot arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Karl-Franzens-Universität Graz und ist dort in erster Linie für die Datenerhebungen und Auswertungen des Demokratieradars zuständig. Er studierte an der Universität Innsbruck Politikwissenschaft, Zeitgeschichte und Medienkunde und war danach an den Universitäten Klagenfurt und Krems tätig, sowie seit 2008 am Institut für Strategieanalysen (ISA) in Wien. Seine Arbeitsschwerpunkte umfassen Politik und Medien, Internet und Demokratie, Wahlforschung sowie Datenvisualisierung.
Fabian Ladstätter, MA, ist Konfliktforscher und momentan in der Abteilung für bilaterale Beziehungen mit Sub-Sahara-Afrika des österreichischen Außenministeriums beschäftigt, wo er seit Beginn der Corona-Krise zusätzlich im Krisenmanagement tätig ist. Ab Juni 2019 hat er das ADL als freier wissenschaftlicher Mitarbeiter u.a. bei der Auswertung von Interviews sowie den Recherchen für die Erstellung von Fragebögen unterstützt. In der Vergangenheit arbeitete er in Kigali für eine ruandische NGO und führte Konfliktforschungsprojekte im Norden Ghanas durch. Seine Schwerpunkte sind Genozidforschung und Erinnerungs- sowie Versöhnungspolitik mit Fokus auf Oral History.
Julia Hölzl war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Austrian Democracy Lab der Universität für Weiterbildung Krems. Sie studierte Politikwissenschaft, Geschichte und Soziologie (Universität Wien/Universidad de Granada; Mag.a phil.), Peace Studies (Universität Innsbruck/Universitat Jaume I de Castelló; M.A.), Media and Communications (European Graduate School; Ph.D.) sowie Modern Thought (University of Aberdeen; Ph.D.). Nach langjähriger interdisziplinärer (Lehr)Tätigkeit an Universitäten in Österreich, Deutschland, Großbritannien, Ungarn, Thailand und der Schweiz lehrt sie gegenwärtig am Vienna Master of Arts in Applied Human Rights an der Universität für angewandte Kunst und war/ist zudem als Wissenschaftscoach, Academic Editor sowie für unterschiedliche Kulturveranstaltungen tätig.
Viktoria Nutz, BA, arbeitete als studentische Mitarbeiterin an der Universität Graz. Sie absolvierte den Bachelor Politikwissenschaft und Kultur- und Sozialanthropologie und studiert derzeit im Master Politikwissenschaft an der Universität Wien. Ihre Interessen liegen in Migrations- und Integrationspolitik sowie politischer Theorie zu Identität und Ethnizität.