Das Menschenrechtsmagazin MO widmetete sich in seiner Dezemberausgabe dem Zusammenspiel von Religion und Politik. Daniela Ingruber schrieb dazu einen Kommentar unter dem Titel: „Nehmt der Politik das Religionsthema“. Dieser ist hier nachzulesen.
Bei der IGPB-Jahrestagung 2021 zum Thema Verschwörungslegenden war Ö1 dabei und gestaltete aus den Konferenzbeiträgen von Ruth Wodak, Philipp Mittnik, Daniela Ingruber u.a. ein Journal Panorama. Die Sendung wurde am 15. Nov. gesendet.
Am 11. November fand erstmals eine Kooperation des Kinos im Kesselhaus am Campus der Donau-Universität Krems und des Austrian Democracy Labs statt. Ausgehend von dem österreichischen Dokumentarfilm The Bubble (Regie: Valerie Blankenbyl, CH/A 2021) fand ein Themenabend zu „Glückliches Alter? – Wie wir in Zukunft (zusammen) leben wollen“ statt. Organisation: Paula Pöll (Kino im Kesselhaus), Podiumsgäste: Valerie Blankenbyl, Vera Gallistl (Universität Wien) und Tania Berger (Donau-Universität Krems). Moderation: Daniela Ingruber
Foto: Martin Jordan
Vom 2. bis 4. November fand an der Evangelischen Akademie Loccum (Deutschland) das Demokratie-Labor 21 statt, wo es um die Erarbeitung von Eckpunkten einer demokratiepolitischen Agenda insbesondere in Bezug auf Partizipation und Direkte Demokratie für Deutschland ging. Als Expertin aus Österreich war Daniela Ingruber als Podiumsgast eingeladen.
Die dänische Wochenzeitung Weekendavisen hat für die Ausgabe vom 15. Oktober 2021 Demokratieforscherin Daniela Ingruber sowie ehemalige Politiker*innen um eine Einschätzung der „Causa Kurz“ und die Folgen für die ÖVP gebeten.
Am 7. und 8. Oktober fand die Jahrestagung 2021 der IGPB (Interessengemeinschaft Politische Bildung) in der AK Wien statt, die Daniela Ingruber mitorganiserte. Thema der diesjährigen Tagung: Was kann man noch glauben – Verschwörungstheorien und Faktenorientierung in der Politischen BIldung. Im Zuge der ebenfalls stattfindenden Generalversammlung wurde der neue Vorstand gewählt und Daniela Ingruber als Vorsitzstellvertreterin wiedergewählt. Sie hielt auch einen Vortrag zu „Medien und die verzweifelte Suche nach der Wahrheit“.
Von 30. September bis 2. Oktober fand das erste „N’Cyan Zukunft im FoKUs Gipfeltreffen für progressive Regionen“ im Defereggental statt. Daniela Ingruber hielt dort einen Vortrag über gesellschaftliche und demokratische Herausuforderungen der Zukunft.
Das aktuell vielfach diskutierte Thema „Resilienz“ hat selbstverständlich einige politische Dimensionen. Daniela Ingruber schrieb dazu für die Wochenzeitung „Die Furche“ für die Ausgabe vom 30. September 2021 einen Artikel.
Katrin Praprotnik war am 27. September 2021 bei der Sendung „ZIB Nacht“ auf ORF 1 zu Gast, um eine Analyse zum vorangegangenen Wahltag in Österreich abzugeben. Behandelt wurden hierbei neben dem Wahlsieg der KPÖ bei der Gemeinderatswahl in Graz auch die Ergebnisse der oberösterreichischen Landtagswahl inklusive dem Einzug der neuen Partei MFG.
Der Beitrag kann hier angesehen werden.
Im August und September fanden Dreharbeiten und Schnitt von drei Videos mit Jugendlichen statt, die für politische Bildung an Schulen eingesetzt werden sollen. Das Projekt wurde in Kooperation mit dem Bildungshaus Osttirol durchgeführt und von der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung gefördert. Die Videos werden ab Dezember 2021 auch auf der ADL-Website zu sehen sein. Konzept und Umsetzung: Daniela Ingruber und Peter Werlberger.
Am 26. September 2021 wurde Katrin Praprotnik im Zuge des Wahlsonntages von Corinna Milborn (Infochefin „PULS 24“) und Klaus Herrmann (Chefredakteur „Kronen Zeitung“) befragt, um eine erste Analyse zur Oberösterreich-Wahl abzugeben. Neben Klaus Knittelfelder (Innenpolitik-Journalist „Kronen Zeitung“), Alexandra Halousk ( Chefredakteurin „Kronen Zeitung Oberösterreich“) und Josef Pühringer (Alt-Landeshauptmann, ÖVP) beleuchtete die Politologin insbesondere das Ergebnis der neuen Kleinpartei MFG – Menschen Freiheit Grundrechte und die damit verbundenen Aspekte.
Das Video kann hier nachgesehen werden.
Katrin Praprotnik war am 22. September 2021 bei PULS 24 zu Gast, um anlässlich der oberösterreichischen Landtagswahl die „Krone“-Elefantenrunde der oberösterreichischen Spitzenkandidaten zu analysieren. Zusammen mit „Salzburg Krone“-Chefredakteur Claus Pándi und „Krone“-Chefredakteur Klaus Herrmann beleuchtete die Politikwissenschaftlerin umfassend die gesamten Umstände und Themen der Debatte.
Die ganze Analyse kann hier nachgesehen werden.
Am 10. September 2021 war Katrin Praprotnik bei dem von der Humboldt-Universität zu Berlin veranstalteten „Humboldt Political Behaviour Workshop“. Die Panels umfassten unter anderem Aspekte zu den Themen Politik in Gesetzgebungen, Parteienwettbewerb, Minderheiten in der Politik sowie Politische Ökonomie. Katrin Praprotnik präsentierte hier die mit Laurenz Ennser-Jedenastik durchgeführte Forschung zu „Ambiguity and Vagueness in Party Competition“, in welcher vor allem das sogenannte Position Blurring als politische Strategie untersucht wurde.
Katrin Praprotnik wurde am 5. September 2021 anlässlich des anstehenden ersten Ministerrats nach der Sommerpause von der Kronen Zeitung zu den gegenwärtigen Herausforderungen innerhalb der Regierungskoalition befragt. Potenzielle Konfliktbereiche seien hier weniger das Corona-Management oder Asyl-Vorgehensweisen, sondern insbesondere der Klima- und Umweltschutz inklusive der ökosozialen Steuerreform, so die Politologin. Weitere Hindernisse könnten die geplante Arbeitsmarkt-Reform sowie die ausstehenden Justiz-Ermittlungen darstellen.
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Daniela Ingruber führte am 6. September mit Regisseurin Judith Benedikt das Premierengespräch zu dem Film „Weiyena“, der in Oral History-Manier die Familiengeschichte von Weina Zhao und zugleich auch die Folgen der chinesischen Kulturrevolution aufarbeitet.
Katrin Praprotnik hat in Zusammenarbeit mit Maria Thürk und Svenja Krauss das am 31. August im Zuge der online stattfindenden ECPR General Conference diskutierte Paper „Government formation duration at the sub-national level“ publiziert. Darin analysierten die Politikwissenschaftlerinnen das Zusammenspiel zwischen nationaler und subnationaler politischer Ebene hinsichtlich der Dauer der subnationalen Regierungsbildung, da Letztere bedeutsam für die anschließende Arbeitsfähigkeit ebenso wie Volksakzeptanz der Regierung ist.
Von 30. August bis 3. September 2021 findet die diesjährige ECPR General Conference in digitalem Format als Online-Konferenz statt. Die vom European Consortium for Political Research jährlich veranstaltete, internationale Konferenz zeigt sich als die größte Veranstaltung für Politikwissenschaft, wobei Katrin Praprotnik vom ADL an dem am 30. August 2021 behandelten Paper „Issue attention at the subnational level: New empirical evidence“ mitgewirkt hat. Zusammen mit Martin Gross und Svenja Krauss wurden hierbei Fragen um die Themenschwerpunkte politischer Parteien auf regionaler und lokaler Ebene behandelt, da dies einen wesentlichen Aspekt für entsprechende Wahlkampfstrategien darstellt.
Am 30. August 2021 wurde Katrin Praprotnik im Zuge des ÖVP-Parteitages von der Wiener Zeitung zu der Zukunft der Partei ab Herbst interviewt. Wesentliche Herausforderungen sieht die Politikwissenschaftlerin – neben einem eventuell weiteren Untersuchungsausschuss – in den aktuell besonders relevanten Themen Klimaschutz und Pandemiemanagement. Hierbei sei die Partei einerseits durch zeitliche Dringlichkeiten und andererseits aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit den Grünen unter Druck.
Der Beitrag kann hier nachgelesen werden.
Katrin Praprotnik wurde am 25. August 2021 anlässlich des anstehenden Bundesparteitages der ÖVP von den Niederösterreichischen Nachrichten befragt. Gleich den weiteren Annahmen geht die Politologin ebenso von einer erneut hohen Mehrheit für Sebastian Kurz als Bundesparteiobmann aus, da man bereits von den Frühjahrs-Schwiergkeiten im Zuge des U-Ausschusses vorangeschritten sei. Abgesehen davon dürfte der zentrale Fokus der Partei ab Herbst weiterhin auf den Themen Asyl und Klimaschutz liegen, wobei damit Konflikte mit dem grünen Koalitionspartner eintreten könnten.
Der Beitrag kann hier nachgelesen werden.
Am 20. August 2021 sprach Katrin Praprotnik bei Zeit im Bild 2 über die im September stattfindenden Oberösterreichischen Landtags- und Gemeinderatswahlen. Hierbei sieht die Politikwissenschaftlerin auf beiden Seiten der aktuell regierenden Parteien ÖVP und FPÖ eine Abgrenzung von der Bundesebene, was die Funktionsfähigkeit der Zusammenarbeit in Oberösterreich stütze. Weiters ist wesentlich, wie sich der Wahlausgang auf den Bundesrat auswirken wird, da hierbei die noch fehlende Stimme für eine Mehrheit von ÖVP und Grünen erlangt werden könnte.
Der Beitrag kann hier nachgehört werden.
Katrin Praprotnik war am 13. August 2021 bei ATV News zu Gast, um eine Einschätzung zur aktuellen Abschiebungsdebatte innerhalb der türkis-grünen Bundesregierung abzugeben. Die Haltung der ÖVP zeuge von viel Symbolik und wenig Realitätsnähe, da die derzeitigen Entwicklungen sowie die Abhängigkeiten von europäischen Kooperationen Abschiebungen nach Afghanistan in naher Zukunft verunmöglichen, so die Politologin.
Der Videobeitrag kann hier aufgerufen werden.
Am 28. Juli 2021 wurde Katrin Praprotnik anlässlich des Ende des Untersuchungs-Ausschusses von den Niederösterreichischen Nachrichten befragt. Zwar habe man viele relevante Erkenntnisse erzielen können, der Umgang zwischen den Parteien sei jedoch politisch schädigend gewesen. Im Hinblick auf die Zukunft des U-Ausschusses vermutet die Politikwissenschaftlerin eine Fortsetzung, wobei diese eventuell ein anderes Thema fokussiert.
Der Beitrag kann hier nachgelesen werden.
Am 22. Juli 2021 sprach Katrin Praprotnik mit ATV-News (Redakteurin: Nina Flori) über den aktuellen Koalitionszwist aufgrund der Straßenbauprojekte in Österreich. Den Debatten zugrunde liegt, dass sich die ÖVP bei der Evaluierung der Projekte querlegt, womit sie die Grünen in ihrem eigentlichen Kernthema – dem Umweltschutz – massiv unter Druck setzt.
Katrin Praprotnik wurde am 16. Juli 2021 von den Oberösterreichischen Nachrichten zu ihrer Einschätzung der oberösterreichischen Landtagswahl und künftigen Regierungsbildung interviewt. Aufgrund von Wahlprogrammanalysen sowie vergangener Erfahrungen mit Schwarz-Blau vermutet die Politologin eine Schwarz-Grün-Koalition, wobei die geringere Größe der Grünen im Vergleich zu den Freiheitlichen ebenso relevant ist.
Hier findet sich Näheres zum Beitrag.
Am 14. Juli 2021 wurde Katrin Praprotnik anlässlich der anhaltenden innerparteilichen SPÖ-Streitigkeiten (Rendi-Wagner – Doskozil) vom Nachrichtenmagazin NEWS zur aktuellen Situation der Partei befragt. Die SPÖ nutze die derzeitigen Krisen der Regierungsparteien nicht für sich, da die internen Konflikte letztlich zu einem Wähler*innenverlust der gesamten Partei führen würden, so die Einschätzung der Politikwissenschafterin.
Das Interview kann hier nachgelesen werden.
Daniela Ingruber wurde von Philipp Weritz für den Demokratie21-Podcast interviewt. Es ging um die Demokratie in Zeiten der Pandemie, um Hoffnung und Rebellion sowie um Frieden. Im Juli wurde der Podcast veröfentlicht und ist hier nachzuhören.
Am 4. Juli 2021 wurde Katrin Praprotnik von der ORF-Sendung Hohes Haus interviewt. Die Politologin geht von einem innenpolitisch ruhigeren Sommer aus, nachdem ÖVP und Grüne sich gegen eine Verlängerung des U-Ausschusses gestellt haben.
Am 29. Juni 2021 war ADL-Politologin Katrin Praprotnik mit ORF-Journalistin Julia Ortner für die Sendung Report im Gespräch. Das Thema war der SPÖ-Parteitag mit dem historisch schlechtesten Ergebnis für eine Parteivorsitzende in einer Wahl ohne Gegenkandidat*in.
Am 24. Juni 2021 nahm Katrin Praprotnik an der online durchgeführten Konferenz der European Political Science Association (EPSA) teil. Sie präsentierte ihre Studie „Let the cobbler stick to his last? Determinants of issue-saliency in sub-national politics“, die in Zusammenarbeit mit Martin Gross (Universität München) und Svenja Krauss (Universität Wien) erstellt wurde. Die Autor*innen untersuchen den Einfluss der nationalen Politik auf die inhaltlichen Schwerpunkte in Landtagswahlprogrammen in Österreich und Deutschland.
Corona drückt auf die Demokratiezufriedenheit in Österreich
Das ADL präsentierte die 7. Welle des Demokratieradar am Montag, 21. Juni 2021 um 10 Uhr im Presseklub Concordia. Hier finden Sie die Aufzeichnung der Pressekonferenz und alle Unterlagen: Pressemappe_ADL
Sie können die Daten des Demokratieradar auch selbst interaktiv erkunden. Bitte klicken Sie dafür hier.
Das Magazin HORIZONT feiert seinen 30. Geburtstag. In der Jubiläumsausgabe wird nicht in die Vergangenheit geschaut sondern in die Zukunft. Daniela Ingruber wurde eingeladen, dafür einen Blick in die nähere Zukunft der Demokratie zu werfen. Sie tat dies unter dem Titel: „Die Dystopie braucht keinen Umsturz“. Der Kommentar kann hier nachgelesen werden.
Corona drückt auf die Demokratiezufriedenheit in Österreich
Das ADL präsentiert die 7. Welle des Demokratieradars am Montag, 21. Juni 2021 um 10 Uhr im Presseklub Concordia. Sie können über Zoom und Facebook live dabei sein! Nähere Infos.
Für ihre Forschung zur Demokratiezufriedenheit von österreichischen Landtagsabgeordneten erhielt Katrin Praprotnik den Föderalismuspreis 2021, der vom Institut für Föderalismus verliehen wird. In ihrem Blogbeitrag werden die zentralen Forschungsergebnisse zusammengefasst.
Katrin Praprotnik wurde am 2.6.2021 für einen Beitrag von Wien Heute zum Rücktritt Norbert Hofers und möglichen Nachfolgern des Parteichefs befragt. Dominik Nepp geht nicht gestärkt in die Diskussion um einen neuen Obmann, da er massive Verluste bei der Wien-Wahl hinnehmen musste, so die Politologin.
Am 1.6.2021 war Katrin Praprotnik live zu Gast in Puls 24 anlässlich des Rücktritts von Norbert Hofer. Der Rücktritt sei nicht nur eine Personalentscheidung sondern auch eine Richtungsentscheidung der FPÖ, hin zu einer lauteren und schärferen Rhetorik und Oppositionspolitik, betonte die Politikwissenschafterin.
Der Beitrag kann hier nachgehört werden.
Puls 24 befragte Katrin Praprotnik am 30.5.2021 zu den anhaltenden innerkoalitionären und innerparteilichen (FPÖ: Hofer – Kickl; SPÖ: Rendi-Wagner – Doskozil) Streitigkeiten. Anhand empirischer Daten zeigte sie, dass Konflikte immer schon Teil der Politik waren und arbeitete die Unterschiede zwischen den aktuellen Konflikten heraus.
Der Beitrag kann hier nachgelesen werden.
Ende Mai wurde Daniela Ingruber vom Österreichischen Kulturforum Budapest eingeladen, mit der Politikwissenschafterin Christina Griessler zum Thema „Dystopische Demokratie“ zu diskutieren. Das Video ist online nachzusehen unter: https://www.youtube.com/watch?v=ZR52EJCwcJE
Am 21.5.2021 war Katrin Praprotnik in einem Beitrag im Ö1 Mittagsjournal zur ÖH-Wahl zu hören. Sie wies darauf hin, dass das Problem der niedrigen Wahlbeteiligung bereits vor der Pandemie bestanden hat und durch Covid-19 verschärft wurde.
Katrin Praprotnik war am 19.5.2021 Studiogast in der ZIB Nacht bei Christiane Wassertheurer. Die Grünen würden den Koalitionspartner ÖVP in wichtigen Fragen unterstützen –beispielsweise mit ihrer Ablehnung der Verlängerung des Ibiza-U-Ausschusses- um die Koalition nicht zu gefährden, argumentierte die Politikwissenschafterin.
Am 17.5. war Katrin Praprotnik in einem Beitrag der ZIB Nacht zur aktuellen ÖH-Wahl zu hören. Mit Blick auf die Wahlbeteiligung erwartet Praprotnik, dass die ohnehin schon niedrige Beteiligung (2019 knapp 26%) auch aufgrund der aktuellen Covid-19 Pandemie weiter sinken wird.
Die Salzburger Nachrichten befragten Katrin Praprotnik am 15.05.2021 zur innenpolitischen Situation rund um die Beschuldigung von Sebastian Kurz. Nach Einschätzungen der Politologin stelle die derzeitige Situation eine erneute Bewährungsprobe für den Koalitionspartner, Die Grünen, dar, da sie gefordert seien, die Grenzen und „roten Linien“ festzulegen.
Katrin Praprotnik hielt am 12.05.2021 einen Vortrag zu „Covid-19. A Political Perspective“ auf einer medizinischen Online-Konferenz des Open Medical Institutes. Der Vortrag richtete sich an junge Ärzt*innen weltweit und behandelte die Entwicklung der Demokratie zu Zeiten der Pandemie.
Am 12.05.2021 war Katrin Praprotnik zu Gast bei einer Podiumsdiskussion der Landesschülervertretung Oberösterreich zu Demokratie an Schulen. Die Politikwissenschafterin betonte die Bedeutung von politischer Bildung für das selbstbewusste Mitbestimmen von Jugendlichen.
Auch die Wirtschaft hat mit Falschmeldungen zu kämpfen. Daher lud der Wirtschaftsbund Daniela Ingruber am 27. April ein, in einem Vortrag mit anschließender Diskussion zu dem Thema aufzuklären und Tipps zu geben, wie man mit Fake News umgehen kann.
Am 25.04.2021 wurde Katrin Praprotnik von der Tiroler Tageszeitung interviewt. Sie analysierte die Position der NEOS im österreichischen Parteienwettbewerb und arbeitete deren Stärken sowie die größten Schwierigkeiten im Entstehungsprozess dieser Partei heraus.
Am 18.04.2021 sprach Katrin Praprotnik in der Sendung Hohes Haus zu den innenpolitischen und innerkoalitionären Gründen für den Rücktritt von Rudolf Anschober.
Katrin Praprotnik war am 14.04.2021 zu Gast in der ZIB 1 und arbeitete darin die größten Herausforderungen für den neuen Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein heraus. Neben der Bekämpfung der Pandemie und der Leitung eines sehr großen Ressorts, sei dieser gefordert, sich rasch in das politische Geschehen einzuarbeiten und Beziehungen aufzubauen, argumentiert die Politologin.
Die Kleine Zeitung interviewte Katrin Praprotnik am 14.04.2021 anlässlich der Vorstellung des neuen Gesundheitsministers, Wolfgang Mückstein. Praprotnik betont, dass der Rückhalt der Bundes-ÖVP und die Zusammenarbeit mit den eigenen Mitarbeiter*innen entscheidend sein werden, ob Mückstein seine Politik durchsetzen könne.
Das Interview kann hier nachgelesen werden.
Am 13.04.2021 wurde Katrin Praprotnik im ORF Report zum Potential partizipativer Demokratie am Beispiel der Bürger*innenräte befragt. Um derartige Beteiligungsformen zufriedenstellend gestalten zu können, brauche es eine klare Kommunikation bezüglich der tatsächlichen Einflussmöglichkeiten der Bürger*innen, so die Politikwissenschafterin.
Am 16. März 2021 war Daniela Ingruber als wissenschaftlicher Gast eingeladen, in der Pressekonferenz von Gesundheitsminister Rudi Anschober über die Gefahren von Verschwörungslegenden und Fake News sowie die Bedeutung von Wissenschaft zu sprechen.
Die Pressekonferenz ist hier nachzusehen.
Daniela Ingruber wurde von der Wiener Zeitung eingeladen, am 13. 3. 2021 für die Samstagsbeilage „Extra“ den Leitartikel zu schreiben. Thema: Demokratie als Dystopie.
Online ist der Artikel hier abrufbar.
Am 24 und 25. 2. 2021 veranstaltete das IDM gemeinsam mit Partnerorganisationen die Konferenz „Demokratie in der Krise? Herausforderungen und Chancen für den Donauraum“. Daniela Ingruber hielt dort einen Vortrag zum Thema „Demokratie im öffentlichen Raum, politische Abstinenz und dystopische Tendenzen“.
Am 22. 2. 2021 war Daniela Ingruber Podiumsgast des Social MonTalk zum Thema „Direkte Demokratie: Wie mündig ist der Bürger?“ Weitere Gäste waren die Journalistin Anneliese Rohrer, der Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser und die Bürgermeister von Traiskirchen und Lustenau. Rasch wurde es zu einer Debatte über Parteien(einfluss) und die Notwendigkeit von politischer Bildung.
Am 21. 2. 2021 war Katrin Praprotnik zu Gast im ORF-Magazin Hohes Haus. Die Tatsache, dass verschiedene türkise Minister*innen unter Beschuss gerieten, stelle auch für Sebastian Kurz, der seit 2017 das alleinige Recht zur Ernennung von Minister*innen besitzt, eine Gefahr dar, analysiert die Politikwissenschafterin.
Beteiligungsrechte waren einer der Schwerpunkte der sechsten Welle des Demokratieradar, die Daten sind ab sofort wieder auf der Homepage abrufbar.
Katrin Praprotnik wurde im Ö1 Mittagsjournal am 5. 2. 2021 zum aktuellen Koalitionsklima der Bundesregierung befragt. Ein Koalitionsbruch wäre für die Grünen zum jetzigen Zeitpunkt zu gefährlich, so die Politologin, da die Umsetzung der Projekte im Bereich des Klimaschutzes, die für ihre Wählerschaft zentral sind, noch Zeit brauche.
In den ATV News am 3. 2. 2021 analysierte Katrin Praprotnik die Strategie der Oppositionspartei FPÖ und ordnete sie in einen politikwissenschaftlichen Kontext ein. Mit ihrer Kritik an den Corona-Maßnahmen der Regierung und der Forderung nach Öffnungen in allen gesellschaftlichen Bereichen stehe die FPÖ alleine da und könne dadurch pandemiemüde Bürger*innen für sich gewinnen, argumentiert die Politikwissenschafterin.
fm4 befragte am 3. 2. 2021 Katrin Praprotnik zum Thema Volksbegehren und deren potenzielle Einflussnahme auf die parlamentarischen Gesetzgebungsverfahren. Die Politologin arbeitet darin zentrale Faktoren, die den Erfolg von Volksbegehren begünstigen, heraus, die in diesem Beitrag im Kontext des aktuell diskutierten Klimavolksbegehren analysiert werden.
Am 2. 2. 2021 wurde Katrin Praprotnik im ORF Report zur aktuellen Situation der türkis-grünen Koalition im Kontext der jüngsten Abschiebungen befragt. Sie präsentierte die Ergebnisse einer Umfrage des Austrian Democracy Labs, wonach sich 80% der österreichischen Landtagsabgeordneten wünschen, dass die Entscheidungskompetenz bei Abschiebungen weiterhin beim Bund liegt.
Anlässlich der St. Pöltner Gemeinderatswahlen war Katrin Praprotnik am 25. 1. 2021 zu Gast in der Sendung Niederösterreich Heute. Ihre Analyse trägt zur Einordnung der Wahlergebnisse in den lokal- und bundespolitischen Kontext bei. Teile des Interviews können hier nachgelesen werden.
Am 11. 1. 2021 wurde Katrin Praprotnik zum Rücktritt der ehemaligen Arbeitsministerin Christine Aschbacher und Angelobung des aktuellen Arbeitsministers Martin Kocher auf Puls 24 interviewt. Die Arbeit des neuen Ministers hänge maßgeblich von dessen Zusammenarbeit mit den beiden türkisen Minister*innen des Wirtschafts- bzw. Finanzressorts ab, so die Politikwissenschafterin. Das Interview kann hier nachgehört werden.
Am ersten Jänner 2021 veröffentlichte Katrin Praprotnik einen Gastkommentar zur innenpolitischen Vorschau in der Kronen Zeitung. Die echte Bewährungsprobe abseits der Corona-Pandemie stehe der türkis-grünen Regierung noch bevor, so die Politologin.